Die kosmische Form Gottes – ein spirituelles Gedicht

Meditation-Augen-geschlossenNun erdulde ich die Last des Lebens und bleibe im Streben,

den Täuschungen zu begegnen  im Wissen zum Selbst, dem Einen

erfahre physisch das Universum, in der Dualität kann ich es auch beweinen.

Oh Herr ich möchte dich erschauen in deiner Schönheit und Pracht,

ein Streifzug durch die Natur, ach das bist du – mein Herz, das lacht.

Du bist die Vielfalt in Form und Art, du bist das „Eine“ im Licht,

dein Körper schließt ein das Universum, aber ich sehe deine wahre Form leider nicht.

Du wohnst im Bewegten und in der absoluten Stille,

ich werde mich dir nähern, das ist mein fester Wille.

Oh Herr ich möchte dich erschauen in deiner Schönheit und Pracht,

ein Streifzug durch die Natur, ach das bist du – mein Herz, das lacht.

Du bist das Strahlende, ohne ein Ende, mit Girlanden geschmückt.

Du bist die Hierarchie des Universums, auch die Ursache für des Menschen Glück.

Du lebst in zahlreichen Mündern, Augen und Mägen.

Es gibt keinen Anfang, kein Ende nur ein Vorstellen und Erwägen.

Oh Herr ich möchte dich erschauen in deiner Schönheit und Pracht,

ein Streifzug durch die Natur, ach das bist du – mein Herz, das lacht.

 

Du wirst in heiligen Schriften beschrieben mit Diadem, Diskus und Keule,

Du bist die Schatzkammer des Universums, bleibst die tragende Säule

Es ist dein, der Raum zwischen Himmel und Erde, welch ein Licht

viele lobpreisen dich, manche fürchten oder rühmen dich.

Oh Herr ich möchte dich erschauen in deiner Schönheit und Pracht,

ein Streifzug durch die Natur, ach das bist du – mein Herz, das lacht

 

Auszug: Inspiration aus der Bhagavad Gita –   Der  Weg zum Selbstbewusstsein (11)

von Beate Wolfsteller

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